Unterstützte Organisationen und Projekte 2024
Das Bundesamt für Polizei fedpol unterstützt 2024 Vorhaben zur Verhütung von Straftaten im Zusammenhang mit Menschenhandel folgender Organisationen:
- ACT212 – Beratungs- und Schulungszentrum Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung (Bern): Zugunsten von ACT212 wurde ein Betrag in der Höhe von CHF 55'000.00 zur Unterstützung der Nationalen Meldestelle gesprochen. Meldungen und Beobachtungen, die Verdacht auf Menschenhandel oder sexuelle Ausbeutung beinhalten, können anonym bei ACT212 deponiert werden. Diese werden beurteilt und an die zuständigen Stellen weitergeleitet.
Für weitere Informationen: Irene Hirzel, Tel. 079 477 80 97
www.act212.ch - ASTREE – Association de soutien aux victimes de traite et d'exploitation (Waadt): Zugunsten von ASTREE wurde eine Finanzhilfe in der Höhe von CHF 65'000.00 gesprochen, um die Aktivitäten zur Aufdeckung und Betreuung von Opfern des Menschenhandels zu unterstützen. Die Tätigkeiten des Vereins umfassen auch die Sensibilisierung für die Thematik des Menschenhandels.
Weitere Informationen: Angela Oriti, Tel. 21 544 27 99 / E-Mail
www.astree.ch
- CSP – Association Centre Social Protestant (Genf): Zugunsten des Centre Social Protestant wurde eine Finanzhilfe in der Höhe von CHF 60'000.00 gesprochen. Mit dem Beitrag wird die Aufrechterhaltung der Hotline für Opfer von Menschenhandel sowie die Sensibilisierungs-, Präventions-, Schulungs- und Informationsaktivitäten unterstützt.
Weitere Informationen: Alain Bolle, Tel. 022 807 07 00 / E-Mail
www.csp.ch/geneve
- FAS - Fondation Neuchâteloise pour la coordination de l’action sociale (Neuenburg): Zugunsten der FAS wurde eine Finanzhilfe in der Höhe von CHF 23'000.00 zur Unterstützung des Projektes «Permanence-TEH.ne» gesprochen. Das Projekt fördert die Sensibilisierung sowie den Informationsaustausch von Fachkräften zu Menschenhandel. Mit der Finanzhilfe werden zudem die soziale Beratung und der Empfang von Opfern vor Ort wie auch telefonisch unterstützt.
Weitere Informationen: Steve Rufenacht, Tel. 032 886 80 01 / E-Mail
www.fas-ne.ch
- FIZ - Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration (Zürich): Zugunsten der FIZ wurde eine Finanzhilfe in der Höhe von CHF 185'000.00 gesprochen. Mit dem Beitrag werden folgende Tätigkeiten der Fachstelle finanziert: Schulung, Sensibilisierung und Bildung; Grundlagen und Recherche; Digitalisierung im Menschenhandel, Erarbeitung von Fachwissen.
Weitere Informationen: Lelia Hunziker, Tel. 044 436 90 11 / E-Mail
www.fiz-info.ch - FIZ - Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration (Zürich): Zugunsten der FIZ wurde eine Finanzhilfe in der Höhe von CHF 150'000.00 für das Projekt «Beratungs- und Bildungsangebot zu Arbeitsausbeutung» gesprochen. Das Projekt bezweckt den Know-how Aufbau im Arbeitsrecht und die Optimierung der Fallführung in arbeitsrechtlichen Prozessen. Zudem wird eine verbesserte Erreichbarkeit angestrebt, um Betroffene rechtlich und psychosozial zu beraten. Ebenso wird die Sensibilisierung von Fachpersonen durch Bildungsarbeit vorangetrieben.
Weitere Informationen: Nora Riss, Tel. 044 436 90 03 / E-Mail
www.fiz-info.ch
- IOM - Internationale Organisation für Migration (Bern): Zugunsten der IOM wurde eine Finanzhilfe in der Höhe von CHF 89'730.00 gesprochen. Mit dem Beitrag wird die Sensibilisierung und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Fachaustausch gefördert. Zudem wird fepdol bei der Erarbeitung eines Konzepts für Krisensituationen unterstützt.
Weitere Informationen: Claire Potaux-Vésy, Tel. 031 350 82 13 / E-Mail
www.ch.iom.int - Trafficking.ch - Trafficked Victim Unit (Bern): Zugunsten von Trafficking.ch wurde eine Finanzhilfe in der Höhe von CHF 70'000.00 zur Unterstützung der Tätigkeiten des Vereins gesprochen. Dieser betreibt ein Schutzhaus, welches allen Kantonen und Behörden rund um die Uhr für Opfer von Menschenhandel zur Verfügung steht.
Weitere Informationen: Stephan Fuchs, Tel. 044 585 35 45 / E-Mail
www.trafficking.ch
Letzte Änderung 29.01.2024