Referenzlabor für gentechnisch veränderte Organismen in Lebensmitteln

Porträt

Pipette mit Behältern

Zum Nachweis von gentechnisch veränderte Organismen (GVO) verfügen die Nationalen Referenzlaboratorien am METAS über ein breites Spektrum an Analyseverfahren, das fortlaufend erweitert wird. So können alle in der Europäischen Union aktuell zugelassenen GVO mit spezifischen Verfahren nachgewiesen werden. Sie beruhen auf Standardmethoden, die vom Europäischen Referenzlabor im Rahmen des Zulassungsverfahrens validiert, das heisst auf ihre Eignung überprüft wurden. Die Methoden sind auf der Webseite des Europäischen Referenzlabors veröffentlicht.

Weiter kommen allgemeine Suchverfahren (Screening-Methoden) zum Einsatz, mit denen genetische Elemente, die in vielen GVO vorkommen, gleichzeitig erfasst werden können. Sie sind vor allem hilfreich, um unbekannte, nicht zugelassene GVO nachzuweisen.

Referenzlabor der Europäischen Union für gentechnisch veränderte Lebens- und Futtermittel

Eignungsprüfungen

Methodenvalidierungen und Eignungsprüfungen

Um unsere Analytik auch in Zukunft auf höchstem Niveau anbieten zu können, nehmen wir an den vom EU-Referenzlabor organisierten Eignungsprüfungen teil. Bei entsprechendem Bedarf werden wir für die kantonalen Laboratorien Eignungsprüfungen organisieren bzw. vermitteln.

Qualitätssicherung

Die Nationalen Referenzlaboratorien sind nach der europäischen Norm EN ISO/IEC 17025 «Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien» akkreditiert (Akkreditierungsnummer: STS 0554 und STS 0119).

Letzte Änderung 28.03.2023

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Kontakt

Eidgenössisches Institut für Metrologie
Labor für Biologische Analytik und Referenzen
Campus Liebefeld
Schwarzenburgstrasse 165
3003 Bern-Köniz
Schweiz
+41 58 387 01 11
NRL-GVO@metas.ch

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