Personenidentifikation

Abgleich eines Fingerabdrucks am Computer.
Abgleich eines Fingerabdrucks am Computer. (Foto: fedpol)

Die Polizeikräfte bei Bund, Kantonen und Gemeinden, das Grenzwachtkorps (GWK), das Staatssekretariat für Migration (SEM) und das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) – sie alle sind in ihrer täglichen Arbeit darauf angewiesen, die Identität von Personen zweifelsfrei und in kürzester Zeit feststellen zu können. Zur Identifikation können verschiedene biometrische Daten genutzt werden: Finger-, Handballen- und Handkantenabdrücke sowie DNA-Profile. Die Abteilung «Biometrische Identifikation» bei fedpol bearbeitet diese Daten mit Hilfe des Automatisierten Fingerabdruck-Identifikations-Systems AFIS und der DNA-Datenbank CODIS und ermöglicht den erwähnten Behörden des Bundes und der Kantone so die Identifikation von lebenden und toten Personen sowie das Erkennen von Tatzusammenhängen.

100 Jahre Daktyloskopie

100 Jahre Daktyloskopie

Das Fingerabdruckverfahren gilt als das älteste aller biometrischen Verfahren bei der Personenidentifikation. Damit ist die Daktyloskopie seit jeher auch ein zentrales Element bei der Aufklärung von Verbrechen.

Die vorliegende Publikation zum 100-jährigen Jubiläum seit Einführung der Daktyloskopie auf Bundesebene leuchtet die biologischen Hintergründe, die lange Geschichte und die Methodik dieses Identifikations- und Beweisverfahrens aus.

Sie finden hier sämtliche Lösungen zu den Rätseln aus der Broschüre „Der Fingerabdruck – 100 Jahre im Dienste der Eidgenossenschaft“.

Letzte Änderung 08.06.2020

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